Bodenstabilisierung

Unterschiedliche Anwendungsfälle: Böden verbessern, Böden verfestigen
Bei der Bodenstabilisierung unterscheidet man zwischen der Bodenverbesserung und der Bodenverfestigung. Kalk verbessert die Einbaufähigkeit und Verdichtbarkeit von nassen, bindigen Böden. In diesem Fall spricht man von einer Bodenverbesserung. Wenn eine Bodenverfestigung das Ziel ist, wird Zement genutzt, da er nachhaltig die Tragfähigkeit, Raum-, Wasser- sowie Frostbeständigkeit erhöht. Selbst ohne Bindemittel können Böden stabilisiert bzw. homogenisiert werden.

Grossflächige Aufbereitung nicht tragfähiger Böden
Immer dann, wenn Böden in ihren Eigenschaften verändert und für die weitere Bearbeitung vorbereitet werden müssen, bewährt sich die Bodenstabilisierung.
Kalk und Zement geben Stabilität Um die Tragfähigkeit und Qualität von Böden herzustellen und sie für Straßenbauprojekte vorzubereiten, ist die Bodenstabilisierung das Mittel der Wahl.
Mit dem gezielten Einbringen von Bindemitteln kann etwa der Feuchtigkeitsgehalt eines Bodens gesenkt werden, was für eine weitere Bearbeitung unerlässlich ist.

Gegenüber einem Austausch des gesamten Bodens ist die Bodenstabilisierung eine wirtschaftliche und ressourcenschonende Methode. Kosteneinsparungen ergeben
sich beispielsweise aufgrund der einfacheren Baustellenlogistik – durch weniger LKW-Fahrten und kürzere Bauzeiten. Auch Ressourcen werden geschont, denn bei der Stabilisierung wird der vorhandene Boden vollständig genutzt und lediglich Bindemittel wie Kalk oder Zement – oder beide zusammen als Mischbindemittel – hinzugefügt.

Unser Maschinenpark für die Bodenstabilisierung